PRP Plasmalifting bei Haarausfall
Das risiko- und schmerzarme Verfahren PRP („Plättchen reiches Plasma“ / englisch
„Platelet-Rich-Plasma“), auch als Draculalifting oder Vampirlift bekannt, eignet sich nicht nur
zur Hautvitalisierung, Hautstraffung und zum Volumenaufbau des Gewebes. Da die Methode
die körpereigene Zellregeneration anregt, nimmt PRP inzwischen auch einen immer höheren
Stellenwert in der Behandlung von Haarausfall (Alopecia, schütteres Haar) ein. Ebenso
erfolgreich wird PRP in der begleitenden Therapie von Haartransplantationen eingesetzt.
Eine PRP-Behandlung ist sicher und effektiv
Die PRP-Methode nutzt das konzentrierte, angereicherte Eigenblutplasma der behandelten
Person, welches eine besonders hohe Menge an Proteinen, Blutplättchen und
Wachstumsfaktoren enthält. Den Haarwurzeln kann auf diese Weise effektiv zu neuer
Vitalität verholfen werden; zugleich ist das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen
extrem niedrig. Die Haardichte lässt sich mittels PRP erhöhen, Haarausfall kann gestoppt
werden. Auch das Haarwachstum und die Haarstruktur lassen sich verbessern, da PRP
den natürlichen Reparaturmechanismus des Körpers unterstützt.
Wie läuft das PRP Verfahren ab? – Wann sind erste Ergebnisse sichtbar?
Für die individuelle PRP-Behandlung in meiner Facharztpraxis in Sandkrug entnehme ich
den Patient:innen zunächst eine winzige Menge Eigenblut. Aus diesem wird anschließend
über eine spezielle Technik konzentriertes Blutplasma (Blut ohne rote Blutkörperchen)
gewonnen. Danach erfolgt die Injektion dieses Plasmas in die Kopfhaut, die zuvor mit einer
speziellen Creme lokal betäubt wurde.
Oft ist bereits nach zwei bis drei Wochen spürbar, dass die Haare weniger ausfallen und sich
die Haarstruktur verbessert. Innerhalb weniger Monate kann das Haar dichter und gesünder
nachwachsen. Meist reichen für ein zufriedenstellendes Ergebnis mit natürlich dichtem Haar
vier bis fünf Behandlungen im Abstand von einigen Wochen aus.